Ein Wort, acht Buchstaben und ich bin hin und weg. Ich bin befinde mich an dem weltweit schönsten Ort: Deinen Armen. Sie umfassen mich, sodass ich mich in ihnen verliere. Ich schließe die Augen, lächle selig und ganz plötzlich bin ich angekommen. Ich habe das, wonach ich mich insgeheim schon lange sehne und versuche mich dabei dennoch nicht selbst zu verlieren. Mich nicht Hals über Kopf in die ganze Sache zu stürzen, sondern kausal sowie überlegt zu handeln. Dann sehe ich Dich und weiß, dass es Humbug ist. Einen kühlen Kopf zu bewahren ist mir nicht möglich – es liegt einfach nicht in meiner Natur, obwohl ich es wirklich versuchte. Habe gemacht und getan, dass mein Verstand auch einmal zu Wort kommt, aber Hand auf’s Herz: das klappt doch eh nie. Bei mir zumindest. Wenn schon, denn schon. Und ich bin gut in wenn schon, denn schon. Erneut stehe ich knietief in dieser Schlick-Sache, aber dieses Mal befinde ich mich nicht alleine dort, sondern habe Dich an meiner Seite. Wenn wir an Mohrrüben mümmeln, dann gemeinsam und wenn wir lachen, dann lachen wir zusammen. Du bist für mich der Inbegriff des Ankommens. Bei Dir kann ich sein wer ich bin und immer sein wollte. Du schaust mich nicht schräg an wenn ich in eines dieser viel zu großen Fettnäpfchen tapse, sondern hilfst mir dort raus. Gibst mir das Gefühl einer Wertigkeit, derer ich mir vorher nie bewusst war. Ich hasse Kosenamen, aber auf einmal klingt „Nüsschen“ wie Musik in meinem Ohren. Es ist so schön, dass es schon fast eklig ist. Aber eben nur fast.
Und so kommt es, dass ein Winkelstück zur Aufnahme für Brausestangen und Schläuche aus Chrom so viel mehr als nur ein Gegenstand ist. Er bedeutet ein Wir.