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The real shit.

Ich bin oftmals typisch Mädchen. Ich stehe auf tolle Kleidung, besitze ein Arsenal von Beautyprodukten und schaue mir gerne schöne Männerkörper an. Andererseits schlägt mein Herz für Hannover 96, ich trinke gerne Bier und finde es häufig zu anstrengend, mich "schön" zu machen. Ich finde meinen Mittelweg und fühle mich wohl damit. Eigentlich. Aber sobald ich

Das bin nicht Ich.

Bodypositivity. Ein Wort, um das man seit einigen Monaten gar nicht mehr herum kommt und das ich lange Zeit nicht verstand. Zu Beginn habe ich es vielmehr als eine Ausrede kurviger Frauen gesehen. Es hat seine Zeit gebraucht, aber ich bin der Meinung, dass ich es nun verstanden habe. Ich habe verstanden, dass es um ein

Slay girl, slay

Auch wenn die Einsicht hart ist – wir Girls können nicht immer Superhelden sein. Vor allem in Bezug auf Männer. Diesbezüglich bin ich der lahme Sidekick, für den sich niemand interessiert. Letzten Sommer war das der Fall. Wegen meines großen Herzwehs habe ich die meiste Zeit in meinem Bett verbracht und rollte mich von links nach

AGI HABRYKA @billythegirl

Agi - eine Frau mit Power für Zehn. Einem Herzen, das für 100 reicht und einem kreativen Kopf, der am Fließband rattert. Agi begleitet mich schon seit knapp zwei Jahren und das nicht nur via Social Media, sondern auch in der realen Welt. Die Arbeit hat uns im Leben zusammengebracht und seitdem ist sie eines der

Ein Vierteljahrhundert

25 ist ein denkwürdiges Alter. Finde ich zumindest. Alles ist möglich und doch hat das Leben schon eine konkretere Richtung genommen. Es ist der schmale Grad zwischen Fusel und einer teuren Flasche Rotwein. Zwischen Selbstbestimmung und dem Rat deiner Eltern. Es ist eine gewisse Zerrissenheit und das Bewusstsein, dass man langsam „groß“ wird. Während ich

Nüsschen

Ein Wort, acht Buchstaben und ich bin hin und weg. Ich bin befinde mich an dem weltweit schönsten Ort: Deinen Armen. Sie umfassen mich, sodass ich mich in ihnen verliere. Ich schließe die Augen, lächle selig und ganz plötzlich bin ich angekommen. Ich habe das, wonach ich mich insgeheim schon lange sehne und versuche mich

Träume

„Träume sind Schäume“. Das pflegte schon meine Oma dann und wann zu sagen. In Wahrheit sind Träume aber noch viel schlimmer. Sie sind vergänglich und ein Konstrukt meiner sehnlichsten Wünsche. Sie sind eine Fiktion meiner selbst. Hierbei meine ich nicht die Träume, die man sich vom Leben erhofft oder wünscht, sondern solche, die sich nachts

Der Pazifische Ozean

Wenn ich als Kind hingefallen bin und meine Oma mich mit den Worten „Ach Julchen, bis zu Deiner Hochzeit ist alles wieder gut“ getröstet hat, kam mir das utopisch vor. Hochzeit, ich? Das ist ja noch Trillionen von Jahren hin! Und jetzt stehe ich hier mit knackigen 25 und stelle fest „Hm, so lange ist

Der Schwebebalken

In der 8. oder 9. Klasse hatte ich Turnen im Sportunterricht. Nachdem mir auffiel, dass für das Reck und den Barren meine Wackelpuddingmuskulatur in den Oberarmen nicht ausreichend war, um mich überhaupt an dem Gerät hoch zu ziehen, war mein absoluter Favorit der Schwebebalken. Meine Liebe dazu hing sicherlich auch damit zusammen, dass ich mit

Der türkische Bazar

Wenn Du eine Superkraft wählen könntest, welche wäre das? Einen Bizeps wie Hulk, die Fähigkeit zu Fliegen à la Superman oder doch lieber Thors Göttlichkeit? So verlockend jede einzelne von ihnen klingen mag, ich würde keine von ihnen wählen. Viel eher möchte ich die Gabe besitzen, niemals mich selbst verlieren zu können. Niemals zu vergessen