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Ok, Tschüss dann.

Es gibt sehr viele Dinge in denen ich nicht gut bin. Etwas in dem ich besonders schlecht bin sind Abschiede. Egal, ob ich mich von Personen, Orten oder materiellen Dingen trennen muss, jedes Mal versetzt es meinem Herzen einen kleinen, mittelgroßen oder gigantischen Stich. Ja, ein Abschied ist immer auch ein Neuanfang, aber manchmal möchte

Die süße Tüte

Glückseligkeit – Ein großes Wort. Es ist riesig, allumfassend, wunderbar und rein. Für mich das schönste Wort auf Erden. Ich benutze es nur viel zu selten. Ständig setze ich Vergleiche an und wäge Situationen ab. Es scheint fast so, als sei kein Augenblick gut genug für dieses groß Wort. Als gäbe es eine Skala, an

Risiko

Ich bin Freund klarer Worte und der Wahrheit. Mag sie auch noch so unschön sein – ich weiß lieber woran ich bin, als mit Scheuklappen in mein Unglück zu rennen. Für mich ist Ehrlichkeit eine Selbstverständlichkeit. Allerdings muss ich feststellen, dass sie mittlerweile eher zu einer Tugend verkommt. Manche meiner Freunde bitten mich explizit darum

Der Tellerrand

Die Wahrheit ist, ich denke zu viel. Ich interpretiere zu viel. Ich analysiere zu viel. Ich bin mir sicher, dass der Wahnsinn mit den Gedichtsinterpretationen in der 10. Klasse begann, als ich Dinge aus herzzerreißenden Balladen las, die einfach nicht existent waren. Ich habe mich so sehr in das Geschriebene hineingesteigert, dass ich Zeilen überinterpretiert

Iron Man

Freiheit. Ein Wort, das ich dank meiner Eltern immer als erstes mit Marius Müller-Westernhagen assoziiere. Das Lied dröhnte Zuhause aus unseren Lautsprechern, meine Eltern sangen die süßen Zeilen mit und waren frei. Der schiefe Gesang, das Lachen in ihren Augen, das pure Glück. Für mich der Inbegriff von Freiheit. Sein wie man ist, sein wie

Und überall bist Du – nicht.

Clueso sang einmal „Und überall bist Du“. Ein Song, der mich als Teenager durch schmerzhaften ‚Liebeskummer‘ getragen und mir so viel gegeben hat. Ich bin von einem Typen zum nächsten gezogen, habe mit meinem ganzen Herzen geliebt und wurde oft verletzt. Die festen Freunde wechselten damals so schnell wie der Nummer eins Hit bei den

Harzgefühle

Das Gefühl zu Hause zu sein ist wohlig und warm. Es breitet sich vom Herzen bis in die Fingerspitzen aus und zaubert ein Lächeln ins Gesicht. Es ist immer in uns. Manchmal vergraben wir es, manchmal suhlen wir uns in ihm und manchmal lassen wir es frei. Die Geborgenheit die einen empfängt wenn man das